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der richtige Baum
der richtige Baum

Adventsgesteck

Grüne Zweige im kargen europäischen Winter symbolisierten schon für unsere Vorfahren die Stärke der Götter und die Hoffnung, die Sonne würde bald wieder längere Tage bescheren. Immergrüne Pflanzen standen im Mittelpunkt heidnischer Rituale und fanden auch Eingang in die Symbolik des Christentums. Zur Weihnachtszeit stehen die Zweige der Tannen und Stechpalmen für Adventskränze und Gestecke (unser bei you tube gefundenes Video zeigt eine nette Anleitung zum Selbermachen) ganz hoch im Kurs und so langsam kommt auch die britische Tradition des Mistelzweiges auf dem Festland an. Doch geknutscht wird freilich nicht immer und überall! Die Anzahl der Beeren bestimmt auch die Häufigkeit der Küsse. Sind diese durch die trockene Heizungsluft schon abgefallen, erlischt auch der Freibrief. Abgesehen von der zusammenführenden Funktion, ist die Mistel eine faszinierende Pflanze, die Ihresgleichen sucht. Es gibt über tausend Arten, die weltweit an ihren Wirtsbäumen zwischen Himmel und Erde hängen und erst deutlich sichtbar werden, wenn sich alle anderen Gewächse ihrer Blätter entledigt haben. Pünktlich zum Dezember entstehen die berühmten Beeren an der immergrünen Pflanze. Doch entgegen ihrer zarten Natur werden die Misteln nicht etwa vorsichtig gepflückt nein! auf Grund ihrer luftigen Höhe werden sie manchmal sogar mit Gewehren abgeschossen! Wie und wann der Mistelzweig in die Weihnachtstraditionen Eingang fand, ist leider nicht bekannt. Wohl aber unzählige Mythen und Sagen rund um seine Zauberkraft und Heilwirkung. Ein weiterer zauberhafter Strauch ist die Stechpalme mit ihren unverwechselbaren spitzen Blatträndern und feuerroten Beeren, die die Lebenskraftsymbolik besonders stark zum Ausdruck bringen. In milderen Gebieten kann die bei uns als Busch bekannte Pflanze zu einem mehrere Meter hohen Baum heranwachsen. In der katholischen Kirche werden die Zweige am Palmsonntag geweiht und erinnern an die Palmblätter mit denen Jesus beim Einzug in Jerusalem begrüßt wurde.

Der dritte Vertreter pflanzlicher Weihnachtsboten ist der Christbaum. In Deutschland lassen jährlich 22 Millionen Exemplare das Wohnzimmer oder die Diele zum Weihnachtszimmer werden und wecken jene Gefühle, die wir als Kind kennenlernen und die immer erhalten bleiben. Der Duft der noch kalten Tanne, die langsam ihre Zweige in der warmen Luft der guten Stube setzt und sich zu ihrer vollen Größe (und meist Breite!) entfaltet, ist erdig und lädt ein Stück der Natur in unser Zuhause ein. Die ersten Vertreter waren eher klein und wurden 1419 in der Bruderschaft der Bäckerknechte im Heilig Geist Spital zu Freiburg im Breisgau aufgestellt. Als Schmuck dienten Datteln, Nüsse und natürlich Äpfel, die zur Weihnachtszeit von den Kindern geplündert und verspeist werden durften. Nur langsam ging der Siegeszug der Weihnachtsbäume von statten. Erst 1642 wurde ein Christbaum in einem privaten Haushalt aufgestellt. Da die Kirche diese Tradition nicht aufhalten konnte, wurde der Weihnachtsbaumbrauch vielfältig symbolisch aufgeladen. Später hingen neben Äpfeln der verbotenen Frucht aus dem Paradies auch tatsächlich hölzerne Abbilder von Adam und Eva und auch der Schlange im Baum. Erst Mitte des 18. Jahrhunderts kamen Kerzen dazu, die das Licht Jesu repräsentieren, das die Welt erhellt und gerade zur Weihnachtszeit eine besondere Bedeutung und Besinnung erfährt. Das Grün von Tanne, Stechpalme und Mistel zeigt alle Hoffnung und Zuversicht auf den Kreislauf des Lebens, auf den wiederkehrenden Frühling und das Licht, nimmt so den Schrecken vom kalten, dunklen Winter und lässt uns auch diese Jahreszeit würdigen und genießen in freudiger Erwartung auf das Weihnachtsfest und das bald kommende Neue Jahr.

 
 

Schöne Weihnachten Tipp:

Ein  frisches Adventsgesteck mit Nordmann-Tannen gebunden, findet wir am besten beim Floristen um die Ecke oder auch beim Discounter. Das Angebot ist riesig. Immer beliebter aber sind auch die industriellen Produkte, die immer stimmungsvoller werden und für alle Geschmäcker etwas haben.

 
 
 
 
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Adventsgesteck

 
 

Grüne Zweige im kargen europäischen Winter symbolisierten schon für unsere Vorfahren die Stärke der Götter und die Hoffnung, die Sonne würde bald wieder längere Tage bescheren. Immergrüne Pflanzen standen im Mittelpunkt heidnischer Rituale und fanden auch Eingang in die Symbolik des Christentums. Zur Weihnachtszeit stehen die Zweige der Tannen und Stechpalmen für Adventskränze und Gestecke (unser bei you tube gefundenes Video zeigt eine nette Anleitung zum Selbermachen) ganz hoch im Kurs und so langsam kommt auch die britische Tradition des Mistelzweiges auf dem Festland an. Doch geknutscht wird freilich nicht immer und überall! Die Anzahl der Beeren bestimmt auch die Häufigkeit der Küsse. Sind diese durch die trockene Heizungsluft schon abgefallen, erlischt auch der Freibrief. Abgesehen von der zusammenführenden Funktion, ist die Mistel eine faszinierende Pflanze, die Ihresgleichen sucht. Es gibt über tausend Arten, die weltweit an ihren Wirtsbäumen zwischen Himmel und Erde hängen und erst deutlich sichtbar werden, wenn sich alle anderen Gewächse ihrer Blätter entledigt haben. Pünktlich zum Dezember entstehen die berühmten Beeren an der immergrünen Pflanze. Doch entgegen ihrer zarten Natur werden die Misteln nicht etwa vorsichtig gepflückt nein! auf Grund ihrer luftigen Höhe werden sie manchmal sogar mit Gewehren abgeschossen! Wie und wann der Mistelzweig in die Weihnachtstraditionen Eingang fand, ist leider nicht bekannt. Wohl aber unzählige Mythen und Sagen rund um seine Zauberkraft und Heilwirkung. Ein weiterer zauberhafter Strauch ist die Stechpalme mit ihren unverwechselbaren spitzen Blatträndern und feuerroten Beeren, die die Lebenskraftsymbolik besonders stark zum Ausdruck bringen. In milderen Gebieten kann die bei uns als Busch bekannte Pflanze zu einem mehrere Meter hohen Baum heranwachsen. In der katholischen Kirche werden die Zweige am Palmsonntag geweiht und erinnern an die Palmblätter mit denen Jesus beim Einzug in Jerusalem begrüßt wurde.

Der dritte Vertreter pflanzlicher Weihnachtsboten ist der Christbaum. In Deutschland lassen jährlich 22 Millionen Exemplare das Wohnzimmer oder die Diele zum Weihnachtszimmer werden und wecken jene Gefühle, die wir als Kind kennenlernen und die immer erhalten bleiben. Der Duft der noch kalten Tanne, die langsam ihre Zweige in der warmen Luft der guten Stube setzt und sich zu ihrer vollen Größe (und meist Breite!) entfaltet, ist erdig und lädt ein Stück der Natur in unser Zuhause ein. Die ersten Vertreter waren eher klein und wurden 1419 in der Bruderschaft der Bäckerknechte im Heilig Geist Spital zu Freiburg im Breisgau aufgestellt. Als Schmuck dienten Datteln, Nüsse und natürlich Äpfel, die zur Weihnachtszeit von den Kindern geplündert und verspeist werden durften. Nur langsam ging der Siegeszug der Weihnachtsbäume von statten. Erst 1642 wurde ein Christbaum in einem privaten Haushalt aufgestellt. Da die Kirche diese Tradition nicht aufhalten konnte, wurde der Weihnachtsbaumbrauch vielfältig symbolisch aufgeladen. Später hingen neben Äpfeln der verbotenen Frucht aus dem Paradies auch tatsächlich hölzerne Abbilder von Adam und Eva und auch der Schlange im Baum. Erst Mitte des 18. Jahrhunderts kamen Kerzen dazu, die das Licht Jesu repräsentieren, das die Welt erhellt und gerade zur Weihnachtszeit eine besondere Bedeutung und Besinnung erfährt. Das Grün von Tanne, Stechpalme und Mistel zeigt alle Hoffnung und Zuversicht auf den Kreislauf des Lebens, auf den wiederkehrenden Frühling und das Licht, nimmt so den Schrecken vom kalten, dunklen Winter und lässt uns auch diese Jahreszeit würdigen und genießen in freudiger Erwartung auf das Weihnachtsfest und das bald kommende Neue Jahr.

 
 
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Schöne Weihnachten Tipp:

Ein  frisches Adventsgesteck mit Nordmann-Tannen gebunden, findet wir am besten beim Floristen um die Ecke oder auch beim Discounter. Das Angebot ist riesig. Immer beliebter aber sind auch die industriellen Produkte, die immer stimmungsvoller werden und für alle Geschmäcker etwas haben.

 
 
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