Die Bedeutung des Baumes ist mit vielen
Vorstellungen, Mythen und Bedeutungen verbunden. In den Kulturen und Religionen
reichen seine Wurzeln teilweise bis ins dritte Jahrtausend vor unserer
Zeitrechnung zurück. Für viele ist er Symbol für die Verbindung von Himmel und
Erde.
Über alle religiösen und kulturellen Grenzen
hinweg ist der Baum ein elementares Stück Natur und steht für das Leben. So
sehen den Weihnachtsbaum auch viele Menschen, die mit der klassischen
Christbaum-Tradition keine Verbindung haben, aber die Symbolik verstehen und
sich kulturell ihrer neuen Welt bei uns anpassen.
Gerade in der Winterzeit ist der Tannenbaum ein
Zeichen für eine lebendige und grüne Natur. Familien, die mit der
mitteleuropäischen Weihnachtsbaum-Dekoration nicht vertraut sind, schmücken ihn
dann mit ihnen vertrauten Elementen und schaffen so eine Brücke zwischen den
Kulturen.
Der Weihnachtsbaum ist für alle ein Ausdruck des
Festes: zusammen mit der Familie und mit Freunden feiern. Ein Brauch, der
generell in allen Kulturen und Religionen gepflegt wird, wenn auch nicht immer
und überall im Dezember.
Kinder haben ein ganz selbstverständliches
Vergnügen, den Baum mit dekorativem Schmuck zu behängen und lassen dabei ihrer
Fantasie freien Lauf. Die in Europa beliebte Nordmanntanne mit ihren weichen
und nicht stechenden Nadeln ist für Kinderhände wie geschaffen und bleibt auch
lange Zeit nadelfest.
Wenn der Baum mit Kerzen oder Lichterketten
geschmückt ist, dann präsentiert er sich als lebendiges und natürliches Symbol
für ein helles Licht in der dunklen Jahreszeit.
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