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Geschenke tauschen

Weihnachtsgeschenke tauschen – was du nicht hast, hab` ich

Nicht immer verläuft die Bescherung erfolgreich. Das Päckchen unter dem Weihnachtsbaum kann sich als eine Gabe erweisen, die man entweder nicht benötigt oder einfach nicht haben möchte. Doch das ist noch kein Grund, nach den Festtagen in das Geschäft zu gehen und die Ware umzutauschen gegen ein Produkt, das vielleicht auch nicht auf dem Wunschzettel gestanden hätte. Sinnvoller ist es, das Geschenk einzutauschen.
Das Teilen und Tauschen erfährt in unserer Gesellschaft heute eine neue Dimension durch die Sharing Economy: Um aktuellen Problemen wie Schadstoffausstoß, Staus, Wohnungsnot und Einsamkeit in Single-Haushalten zu begegnen, teilt man sich Autos, Fahrräder, Wohnungen, Gärten. Kleidung wird nicht weggeworfen, sondern gebraucht gekauft oder wechselt auf Tauschbörsen den Besitzer. Was für junge Familien selbstverständlich ist, um die Kleinen auszustatten, setzen auch immer mehr Erwachsene um nach dem Prinzip: Was du brauchst, hab` ich vielleicht – und umgekehrt. Warum also nicht Weihnachtsgeschenke, die nicht gefallen, gerade nicht gebraucht werden oder einfach überflüssig sind, eintauschen gegen Schönes oder Nützliches?
Viele Menschen bezahlen beispielsweise viel Geld für Handgestricktes und freuen sich riesig über ein Paar der vielen Socken, die Oma selbst gestrickt hat, während man selbst mal einen Schal brauchen kann, der nicht am Hals kratzt.
Tauschbörsen gibt es im Internet, in entsprechenden Portalen, aber auch in Facebook-Gruppen oder man setzt eine Anzeige auf. Mit anderen Interessierten kann man auch einen Flohmarktstand anmelden, vor Ort mit anderen Anbietern tauschen oder die eigene Ware verkaufen, um dann gleich selbst auf Schnäppchenjagd zu gehen. So macht das Weihnachtsgeschenk doppelt Spaß. Während sich der eine freut, wieder eine schöne Sammeltasse ergattert zu haben, ist der Tauschpartner froh über mehr Platz für das moderne Design-Porzellan im Schrank. Beide Seiten werden zufriedengestellt und bekommen genau das, was sie auf ihren Wunschzettel geschrieben hätten.
Eine neue Idee ist auch, Waren gegen Arbeit zu tauschen. So wird aus der Kaffeemaschine das längst fällige Renovieren der Wohnung, für eine CD gibt es Nachhilfe, für das neue Buch Unterstützung am Computer. Beim Tausch von Produkt gegen Dienstleistung können durchaus langfristige Tauschbeziehungen entstehen, wenn man zum Beispiel über einen Tauschring jemanden kennengelernt hat, der gut Dinge reparieren kann oder immer wieder beim Ausfüllen von Formularen hilft.
Sogar Gesellschaft oder Begleitung werden gesucht wie zu Spaziergängen, Ausflügen – selbst das Mitfeiern eines Geburtstags oder Jahrestages, den jemand nicht allein verbringen möchte. So wird aus dem Weihnachtsgeschenk unter dem Tannenbaum das, was wir doch eigentlich viel mehr vom Weihnachtsfest erwarten: Begegnung, Austausch und Gemeinsamkeit. Kein schlechter Tausch, oder? 

Internet-Tipp:

www.ebay-kleinanzeigen.de

 
 
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